Die Grammatik des Dom-Museums

Die Grammatik des Dom-Museums

Anlässlich der Wiederöffnung nach der pandemiebedingten Schließung und der grundlegenden Überarbeitung der Ausstellungspräsentation des Museums hat die portugiesische Textildesignerin Sara Bento de Castro aus den Stücken der Sammlung die “Grammatik des Dom-Museums” entwickelt. Dabei hat Frau Castro das Konzept der “Grammatik der Ornamente”,  des Briten Owen Jones von 1856 für das Dom-Museum weiterentwickelt.  Jones hatte mit der Grammatik „allgemeine Prinzipien zur Anordnung der Form und der Farbe in der Architektur und den dekorativen Künsten“ erarbeitet. Die Grammatik des Dom-Museums ermöglicht einen ganz neuen visuellen Zugang zur Sammlung – auch auf Taschen und Postern.

Update 30.04.2022: Die Taschen, Buttons und die Poster im Format DIN A1 sind nun im Domshop erhältlich.

Tasche: 7,50 €/Stück
Button: 3,00 €/Stück
Plakat: 5,00 €/Stück

Legende der Grammatik:

– von links oben nach rechts unten –

  1. Ledereinband der Missale (Messbuch),
  2. Krümme von Limoges, Krümme und Bischofsstab,
  3. Taufe Christi im Jordan, gotische Wandmalerei,
  4. Mitra aus Grab 19, Rückseite,
  5. Christus in der Mandorla, gotische Wandmalerei,
  6. Gemälde Schmerzensmann, Lucas Cranach d.Ä.,
  7. Altarleuchter mit Petrus,
  8. Frühromanisches Kapitel,
  9. Mitra aus Grab 19, Rückseite,
  10. Diakonieschale, Blumenschale,
  11. Tierkampfszene, frühromanisches Kapitel,
  12. katholischer Messkelch,
  13. Sieblöffel, um Verunreinigungen aus dem Abendmahlswein zu entfernen,
  14. Christus in der Mandorla, gotische Wandmalerei,
  15. Abendmahlsrelief
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Autor:

Dommuseum

Datum:

07.05.2021

Kategorie:

Allgemein